Was uns glücklich macht
Jeder Mensch möchte ein glückliches Leben haben. Doch was sind die Voraussetzungen dafür, wie kann ein solches gefördert werden und wie fühlt sich Glück eigentlich an? Die Serie „Glücks-Tipps“ der CAS bietet Anleitungen zum Glücklichsein in Form von Denkanstössen und alltagstauglichen Ritualen.
Die Forschung bezeichnet Glück als soziales und ökologisches Wohlbefinden, das durch kurzfristige positive Erlebnisse (z. B. einen Moment der Freude) sowie eine grundsätzliche Zufriedenheit mit dem Leben entsteht. Zwar definieren die Menschen ihr Glück individuell, jedoch scheinen für alle Gesundheit und gelingende soziale Beziehungen zum Glücklichsein zu gehören. Die Basis hierfür ist eine positive Beziehung zur eigenen Person. Während es uns glücklich macht, wenn wir mit Menschen, die wir mögen oder gar lieben, zusammen sind, scheinen Geld, Schönheit und Popularität weniger geeignet zu sein, um längerfristig glücklich zu werden. Geld verschafft vielleicht ein subjektives Gefühl von Sicherheit, Einfluss und Macht aber nicht unbedingt Glück. Beim Glücklichsein steht also das „mit wem?“ und nicht das „mit was?“ im Mittelpunkt.
Die biochemische Grundlage von Glücksgefühlen bilden Stoffe, die unser Gehirn produziert: Endorphine und Dopamin erzeugen in uns Wohlbefinden und Zufriedenheit und helfen uns, Lebensphasen durchzustehen, die extrem belastend und schmerzhaft sind. Ein Hochgefühl mittels körpereigener Botenstoffe beschert uns die Liebe, zu der auch ein liebevoller Umgang mit uns selbst gehört. Zudem gilt es, den Moment zu geniessen: Die Fähigkeit, mit unseren Sinnen wahrzunehmen und körperlich zu spüren, was im Hier und Jetzt Freudvolles passiert, fördert Glücklichsein. Zudem haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass Menschen, die Krisen und Leid erfahren und überwunden haben, ihr Leben als befriedigender und reicher empfinden. Die Kunst des Glücklichseins könnte also darin bestehen, einerseits die schönen Seiten des Alltags zu entdecken und zu geniessen und andererseits die Probleme, Herausforderungen und Krisen des Lebens zu akzeptieren und als Einladung zur persönlichen Weiterentwicklung zu verstehen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg und Freude mit unseren Glücks-Tipps!
1. Eine freudvolle Beziehung zu uns selbst
Mithilfe eines kleinen Rituals können Sie die Beziehung zu sich selbst freudvoller gestalten, indem Sie positive Erfahrungen mit Ihnen selbst verstärken und ihnen mehr Raum geben. Gehen Sie in einen Geschenk- oder Bastel-Laden und kaufen Sie 5 kleine verschiedenfarbige Glas-Murmeln oder Glassteine. Diese stecken Sie dann am Morgen z. B. in Ihre rechte Hosen- oder Jacken-Tasche oder in ein bestimmtes Fach Ihrer Handtasche. Wann immer Sie während des Tages eine freudvolle Erfahrung machen, Sie z. B. einem sympathischen Menschen begegnen, wann immer Ihnen etwas gelingt - mit Ihnen selbst oder mit anderen - nehmen Sie eine der 5 Murmeln oder Glassteine aus der Tasche und stecken diese in eine andere Tasche Ihrer Kleidung bzw. in ein anderes Fach Ihrer Handtasche. Auf diese Weise verknüpfen Sie während des Tages bis zu 5 solcher positiver Erfahrungen mit der Bewegung Ihrer Glücks-Murmeln- oder -Steine von einer Tasche in die andere. Am Abend dann, idealerweise vor dem zu Bett gehen, nehmen Sie die Murmeln, die Sie tagsüber von einer zur anderen Tasche bewegt haben, aus der Tasche heraus und vergegenwärtigen sich nochmal anhand jeder einzelnen Glücks-Murmel, was Sie Freudvolles erlebt haben, was Sie erfolgreich, beglückt, zufrieden gemacht hat. Fragen Sie sich: Welche Erfahrung mit mir selbst war heute besonders angenehm? Am nächsten Morgen starten Sie dann wieder mit Ihren 5 Glücks-Murmeln in den Tag und überführen diese bei positiven Erfahrungen von einer Tasche in die andere. Probieren Sie dieses Ritual drei Wochen aus und Sie werden merken, dass eine Neufokussierung auf Ihre positiven Erfahrungen entsteht.
2. Ich sehe was, was du nicht siehst. Was macht Kinder glücklich?
Wollen Sie wissen, was alles glücklich machen kann? Dann spielen Sie, wann immer sich Ihnen die Möglichkeit bietet, mit Kindern den „Glücks-Finder“. Für dieses Spiel brauchen Sie keinerlei Hilfsmittel. Die Regeln entsprechen in etwa dem weithin bekannten Ratespiel „Ich sehe was, was du nicht siehst!“. Die Mitspieler haben nacheinander die Aufgabe, etwas in der Umgebung zu sehen oder an etwas zu denken, das ihnen Freude oder Glück beschert. Die anderen sollen dann jeweils erraten, was ihr Mitspieler sieht oder an was er bzw. sie denkt. Das Kind, das beginnt, sagt den Satz: Ich sehe was bzw. denke an was, was du nicht siehst, und das ist ...“ Das Kind ergänzt ein Adjektiv, das das Gesehene bzw. Erdachte beschreibt und das den Mitspielern hilft, mittels Fragen zu erraten, was es gesehen bzw. an was es gedacht hat. Wer es als erstes richtig errät, darf sich als nächster etwas aussuchen, was ihm oder ihr Freude oder Glück beschert. Dieses einfache Spiel bewirkt zweierlei: Zum einen lernt das Kind über sich selbst - durch die Benennung und Ausformulierung - was genau glücklich macht oder Freude beschert und es erklärt dann auch, warum das so ist. Zum anderen lernen die erwachsenen Mitspieler, was einem Kind Freude und Glück beschert. Das können unerwartete, auch ganz kleine Dinge sein, die da auftauchen, die jedoch schon lange nicht mehr benannt wurden, weil die Frage danach nie gestellt wurde. Diese oft kleinen Glücks-Bringer des Lebens, die für Kinder präsent sind, können uns Erwachsene daran erinnern, was wirklich wertvoll ist.
3. Mein Beitrag zu einer besseren Welt
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und stellen Sie sich Folgende Frage: Was ist mein Beitrag für eine bessere Welt? Dabei geht es nicht darum, die Welt insgesamt zu verändern. Die Frage ist vielmehr, was Sie in Ihrer eigenen Welt, dort wo Sie leben, arbeiten, in Beziehung zu anderen stehen, heute konkret tun oder sagen können, was diese Welt ein kleines bisschen besser macht. All das, was wir an Gutem und Freudigem aus uns heraus geben, kehrt auf irgendeine Weise wieder zu uns zurück und macht uns glücklicher. Es ist dies eine wundersame Gesetzmäßigkeit, die von Wissenschaftlern, die auf dem Gebiet der Neurobiologie arbeiten, bestätigt wurde.
4. Große Entscheidungen abgeben
Manchmal stehen wir vor großen Entscheidungen, die wir alleine nicht lösen können. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, eine Entscheidung oder die Lösung eines Problems „abzugeben“ – an etwas „Größeres“. Dabei können Sie wie folgt vorgehen: Schließen Sie die Augen und nehmen Sie zunächst mit Ihrem Problem oder mit Ihrer ungelösten Aufgabe Verbindung auf, indem Sie sich gedanklich in eine Situation hineinversetzen, wo das Problem für Sie deutlich spürbar war. Versuchen Sie wahrzunehmen, wie sich die Verbindung zu dem Problem körperlich bei Ihnen auswirkt. Wo im Körper spüren Sie es am deutlichsten und wie genau fühlt es sich dort an? Stellen Sie sich vor, Sie können von diesem Ort aus das Problem, diesen Konflikt aus Ihrem Körper herausfließen lassen in Ihre geöffneten Hände - wie eine Flüssigkeit oder eine Energie die da herausrinnt und sich dann in Ihren Handinnenflächen sammelt. Stellen Sie sich vor, es gibt da etwas Größeres, Mächtigeres, Wesentlicheres als Sie_ selbst und lassen Sie es – an was auch immer Sie glauben – gedanklich direkt vor Ihnen erscheinen. Sagen Sie dem Größeren „Bitte übernimm du das! Ich kann das nicht lösen!“ Lassen Sie das Problem aus Ihren Handinnenflächen hin zum Größeren fließen und bedanken Sie sich dafür bei ihm.
5. Alte Lasten loslassen
Wir alle tragen eine Art Rucksack mit uns herum, in dem sich Dinge befinden, die wir eigentlich gar nicht mehr brauchen. Das können Erinnerungen an frühere Beziehungen sein oder Dinge, die wir verloren haben. Diese Altlasten kosten uns oft Kraft und auch Lebensfreude, so dass es sinnvoll sein kann, diese loszulassen. Prüfen Sie hierzu zunächst, ob Sie eine Beziehung, eine Person oder etwas Materielles aus der Vergangenheit, das Sie irgendwie belastet, wirklich loslassen wollen. Wenn Sie spüren, dass Sie dies wollen, nehmen Sie zunächst eine gefühlte, emotionale Verbindung zu dem auf, was Sie loslassen möchten. Spüren Sie in sich hinein, wo genau Sie es in Ihrem Körper wahrnehmen, wo es wirkt oder an Ihnen klebt. Sagen Sie sich dann innerlich: „ Du - das meint eine Beziehung, Person oder Sache - Du Darfst jetzt gehen, ich gebe dich frei!“ Sagen Sie es sich drei bis vier Mal und dann kann es gut sein, dass sie sehr schnell spüren werden, wie es Ihnen an diesem Ort leichter wird. Der wesentliche Punkt bei dieser Übung ist, eine ehrliche und tiefgreifende Entscheidung für das Loslassen zu treffen. Wenn Sie dies können, dann kann es gehen.
6. Die Vergessenen
In der Hektik des Alltags kann es uns passieren, dass wir einen lieben Menschen einfach „vergessen“. Das ist schade, denn bei all dem, was wir von morgens bis abends tun, womit wir unsere Zeit füllen, sind es insbesondere die Beziehungen und Verbindungen zu geliebten Menschen, die uns gut tun. Solche Beziehungen brauchen Pflege, die wir bei all dem, was wir zu tun und zu erledigen haben, nicht selten vergessen. So kann es passieren, dass das Lebensbereichernde verloren geht. Heute ist DIE Gelegenheit für Sie, sich zu überlegen, bei welchem sympathischen Menschen Sie sich schon lange nicht mehr gemeldet haben, um dann diese Person zu kontaktieren, vielleicht anzurufen und ihr zu sagen, dass sie wichtig für Sie ist. Das bringt diesem Menschen Glück und beschert auch Ihnen Freude.
7. Die Vermehrung der eigenen Wertschätzung
Wenn Sie Ihre eigene Wertschätzung vermehren wollen, dann nehmen Sie sich drei Minuten Zeit und etwas zum Schreiben sowie eine Stoppuhr. Schreiben Sie zunächst in einer Minute auf ein Blatt Papier, was Sie besonders gut können. Danach nehmen Sie sich eine Minute Zeit dafür, um auf einem weiteren Blatt zu notieren, was Besonderes Sie ausmacht. Schließlich verwenden Sie noch eine Minute darauf, um auf einem neuen Blatt Papier aufzuschreiben, für welche Menschen auf dieser Welt Sie wichtig sind und warum Sie für diese Menschen wichtig sind. Lesen Sie sich nun Ihre Notizen durch: Die Dinge, die Sie besonders gut können, Ihre besonderen Eigenschaften sowie die Menschen, denen Sie Wichtiges und Wertvolles in ihr Leben bringen. Es tauchen dabei positive Aspekte auf, die Sie vielleicht vergessen haben oder oft unbeachtet lassen. Die Erinnerung daran, kann die Wertschätzung Ihrer selbst erhöhen, verbessern und vermehren und somit das Glück mit Ihnen selbst.
8. Die glückliche Körperhaltung
Wenn wir davon ausgehen, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden, dann ist zu erwarten, dass sie sich gegenseitig beeinflussen. Es gibt eine Körperhaltung, die Ihrem Glückszustand entspricht und wenn Sie diese einnehmen, dann überträgt sich das auf Ihre Psyche. Hierzu eine Übung: Vergegenwärtigen Sie sich eine Glückserfahrung, eine Situation, in der Sie wirklich glücklich waren. Spüren Sie in sich hinein, wie diese Erfahrung in Ihrem Körper wirkt und wo genau Sie das besonders deutlich wahrnehmen. Viele Menschen spüren das deutlich in der Herzgegend. Sagen Sie sich nun: „Ich bin oder ich fühle mich glücklich!“ Verändern Sie aus dieser Wahrnehmung heraus Ihre Körperhaltung. Wie sind die Schultern, wenn Sie sich glücklich fühlen? Was machen die Hände? Wohin blicken Sie, wenn Sie glücklich sind? Die meisten Menschen schauen in diesem Zustand nach links oder rechts oben. Nehmen Sie sich nun eine Minute Zeit und lassen Sie bewusst Ihre normale Körperhaltung in Ihre glückliche Körperhaltung übergehen. Wiederholen Sie dies einige Male und Sie werden früher oder später spüren, dass über diese Körperhaltung eine Form von Glücksgefühl entsteht.
9. Glücks-Plazebo
Den Plazebo-Effekt kennt man hauptsächlich von Arzneimitteln. Es gibt ihn aber auch beim Glück! Um von der Wirkung des Glücks-Plazebos zu profitieren, definieren Sie zunächst Ihren momentanen Glückszustand mit einem Wert auf einer Skala von – 10 (meint: keinerlei Glück wahrnehmbar, also maximal glücklos) bis + 10 (meint: ganz und gar glücklich). Legen Sie dann im Stehen Ihre rechte Hand auf den Herzbereich und spüren Sie, dass es dort warm ist, wo Ihre Hand am Körper aufliegt. Gehen Sie nun einen Schritt nach vorne und stellen Sie sich vor, Ihr Glückswert hat sich um 4 Skalenwerte erhöht. Wenn Sie z. B. auf der Skala bei minus 2 waren, stellen Sie sich jetzt vor, Sie sind auf plus 2. Wie fühlt sich das an? Was macht das? Gehen Sie nun einen weiteren Schritt nach vorne und erhöhen Sie in Ihrer Vorstellung Ihren Glückswert um weitere 2 Punkte. Wie fühlt sich das jetzt an? Wie unterscheidet sich der jetzige Zustand von dem vorherigen? Gehen Sie nun erneut einen Schritt nach vorne und erhöhen Sie Ihren Glückswert diesmal um 4 Skalenpunkte. Was verändert das an Ihren Gefühlen, an Ihrem Atem, an Ihrer Körperhaltung, an Ihren Gedanken? Nehmen Sie diese Glücks-Wahrnehmungen mit in den Tag hinein.
10. Glücklich sein im „Jetzt“
Manchmal warten wir mit dem Glücklichsein auf etwas Zukünftiges. Wir denken, wenn ich dann dies und jenes habe und das und jenes bin, werde ich glücklich sein. Dabei geht das Jetzt, das jetzige Glück verloren. Bei der folgenden Übung geht es darum, Ihr Glück im Hier und Jetzt wahrzunehmen: Halten Sie inne, atmen Sie zwei bis drei Mal tief ein und aus und sagen Sie sich innerlich einen oder mehrere Sätze, die mit „Ich bin jetzt glücklich weil …“ beginnen und in der Folge Gründe für dieses Glücklichsein beschreiben. Finden Sie hierzu Gründe für Ihr Glücklichsein im Jetzt – vielleicht, weil es liebe Menschen in Ihrem Leben gibt, weil Sie ein Dach über dem Kopf haben und es warm ist? Womöglich fühlen Sie sich jetzt glücklich, weil Sie mit etwas Größerem verbunden sind oder geborgen sind in etwas Größerem. Oder vielleicht sind Sie jetzt einfach glücklich, weil Sie leben. In der Wiederholung kann Ihnen diese Übung im Alltag zunehmend verdeutlichen, dass Sie an und für sich bereits jetzt glücklich sein könnten – es braucht nichts Zukünftiges.
11. Glück kann vermehrt werden
Es hängt von Ihnen ab, ob Sie Ihr Glück „vermehren“. In der Glücksforschung, einem Teilbereich der modernen Hirnforschung, hat man herausgefunden, wie das geht. Es gibt bestimmte Hirnregionen, die durch die Freisetzung von Nerven-Botenstoffen Glücksgefühle in uns erzeugen können. Dies kann von Ihnen positiv beeinflusst werden. Wichtig dabei ist, dass Sie die Übungen und Rituale zum Glücklichsein, von denen Sie jetzt schon ein paar kennengelernt haben, konkret durchführen, also diese nicht nur durchdenken, ansehen oder hören. Nehmen Sie sich im Idealfall täglich zwei bis drei Minuten Zeit für sich und halten Sie bspw. Ihre Glücksmomente schriftlich fest. Ein zweiter wesentlicher Aspekt ist die Wiederholung: Jedes Mal, wenn Sie eine Übung zur Glückswahrnehmung wiederholen, werden die für die Glücksgefühle zuständigen Neuronen des Gehirns aktiviert und je öfter dies geschieht, umso stärker wird die neuronale Verbindung. Es kann sich dann eine Art Automatismus einstellen: Es entsteht ein Teil in Ihnen, der aktiv Glückserfahrungen sucht, diese finden möchte und der sie von sich aus vermehren will. Je mehr und je öfter Sie also die Übungen zum Glücklichsein durchführen, desto glücklicher werden Sie sich mit der Zeit fühlen.
12. Dankbarkeit macht glücklich
Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Freude und Freude ist der Schlüssel zum Glück. Hierzu eine Übung, die Sie am besten am Abend vor dem Schlafengehen machen: Schließen Sie die Augen und lassen Sie den Tag Revue passieren. Denken Sie nach, welche Menschen Sie getroffen haben, welche Arbeiten Sie erledigt haben, was Ihnen gut gelungen ist oder auch nicht. Sagen Sie sich dann selbst einige Sätze wie „Danke dafür, dass ich diesen oder jenen Menschen heute getroffen, kennen gelernt oder berührt habe.“, „Danke dafür, was mir heute bei der Arbeit alles gelungen ist.“, „Danke dafür, was ich an Musik gehört oder Bilder gesehen habe.“, „Danke für den heutigen Tag, für das, was er mir alles gegeben hat.“ und „Danke auch für das, was ich heute an Konflikten erlebt habe, denn sie sind es, die mich weiter wachsen lassen, die mich weiter auf meinem Weg halten.“ Dieses Danke sagen soll nicht nur im Kopf geschehen, sondern - so gut es eben gelingt - eine Dankbarkeit aus dem Herzen heraus sein.
13. Partnerglück
Bewusste Wertschätzung in einer Beziehung kann vieles verändern. Wenn wir unserem Partner/unserer Partnerin durch Wertschätzung etwas Glück schenken, kommt es auch zu uns zurück. Nehmen Sie sich für die folgende Übung fünf Minuten Zeit sowie einen Stift und ein Blatt Papier. Denken Sie an Ihren Partner. Schreiben Sie einen Satz auf, der beginnt mit „Ich schätze oder mag sehr an dir …“ und ergänzen Sie das, was Sie an Ihrem Partner sehr schätzen oder mögen. Zum Beispiel: „Ich schätze deinen Humor sehr“. Im zweiten Teil des Satzes – und das ist wichtig – beschreiben Sie, wie das, was Sie an Ihrem Partner wertschätzen, auf Sie wirkt, was es Positives bei Ihnen auslöst. In unserem Beispiel: „Ich schätze deinen Humor sehr, der mir hilft, in stressigen Situationen gelassen zu bleiben.“ Ein anders Beispiel: „Ich mag sehr, wie du mich manchmal anschaust, weil da mein Herz aufgeht.“ Schreiben Sie in den fünf Minuten so viele Wertschätzungen auf, wie Ihnen einfallen. Überraschen Sie dann Ihren Partner damit, dass Sie ihm in dem Moment, wo er das zeigt, was Sie an ihm mögen, den entsprechenden Satz sagen. Es wird ein Geschenk für Ihren Partner/Ihre Partnerin sein, das er/sie wahrscheinlich nicht erwartet. Gerade dieser Überraschungseffekt kann besonders glücklich machen – Ihren Partner und auch Sie.
14. Der Glücks-Verhinderer Stress
Es gibt drei wesentliche Dinge im Leben, die Glücklichsein verhindern und die wir selbst beeinflussen können. Erstens: Nie eine bewusste Entscheidung getroffen zu haben, glücklich sein zu wollen. Zweitens: Nicht bereit zu sein, etwas für das Glücklichsein zu tun. Und Drittens: Stress. Wenn Sie sich oft und überwiegend als überfordert und gestresst erleben, dann wird es schwer, Glück zu erleben. Hier eine Übung, die Ihr Stress-Niveau senken und damit ihr Glücks-Niveau anheben kann: Nehmen Sie zunächst wahr, dass Sie unter Druck stehen, Stress erleben und wo genau Sie das in Ihrem Körper besonders spüren. Sagen Sie zu sich: „Ich fühle mich momentan gestresst, frustriert oder unter Druck. Ich erlaube mir, das jetzt wahrzunehmen.“ Denken Sie nicht, Sie sollten oder müssten ruhig oder gelassen sein. Stellen Sie keine Forderungen an sich selbst oder andere. Richten Sie nun Ihre Wahrnehmung auf Ihre Fusssohlen, indem Sie Ihre Füsse flach auf den Boden stellen und spüren, wo ihre Füsse den Boden berühren. Spüren Sie das Gewicht, die Wärme oder die Kälte, die dort ist. Stellen Sie sich vor, Sie würden die Luft durch Ihre Fußsohlen einatmen. Spüren Sie, wie die Atemluft über Ihre Füße in Ihren Bauchraum fließt. Stellen Sie sich vor, dass Sie durch Ihre Füsse in den Boden hinein ausatmen und dass bei jedem Ausatmen das, was Ihnen Druck macht oder Stress erzeugt, ebenfalls in den Boden strömt also Ihren Körper verlässt. Atmen Sie auf diese Weise einige Minuten lang und erleben Sie, wie Sie dadurch ruhiger werden, sich weniger gestresst fühlen. Wenn Sie diese Übung regelmäßig wiederholen, werden Sie zunehmend in der Lage sein, Momente der Freude und des Glücks wahrzunehmen.
15. Der Sinn des Lebens
Welchen Sinn hat das Leben eigentlich? Worum geht es? Warum bin ich hier? Um eine Antwort darauf zu finden, kann es hilfreich sein, folgende Überlegung immer wieder anzustellen: Wenn Sie bestimmte Dinge tun, bringt ihnen das Befriedigung oder bringt ihnen das Erfüllung? Lernen Sie zu unterscheiden zwischen Freude, die aus der Befriedigung entsteht und einem Glücksgefühl, das aus der Erfüllung entsteht. Denken Sie darüber nach, was genau in Ihrem Leben Sie bisher tief erfüllt hat. Welche Erfahrungen haben Sie einmal tief erfüllt sein lassen? In jenen Erfahrungen, in denen Sie Erfüllung spürten, könnte tief verborgen die Antwort auf die Frage nach dem Sinn Ihres Lebens liegen. Wohin gegen in den Erfahrungen von befriedigt sein die flüchtige Freude liegt, die ständig neue Ziele braucht, ständig ein Mehr braucht, ein Tun und Haben.
16. Vergeben und Vergessen
Wenn wir nach langer Zeit immer noch nicht vergeben können, schaden wir uns selbst. Wir hindern uns daran, glücklich zu sein, weil die Erinnerung an eine Enttäuschung fest in unserem Kopf verankert ist und wir immer wieder in das Gefühl der Verletzung zurückkehren. Unsere Energie fließt dabei in etwas Altes anstatt in etwas Neues. Hier ein Ritual zum vergeben und loslassen können: Machen Sie sich bewusst, wie das damals war, als Sie das Gefühl hatten, verletzt worden zu sein. Sagen Sie sich selbst: „Ich nehme wahr, wie ich verletzt werde.“ Lassen Sie den Schmerz, der daran hängt, das Gefühl, das da kommt, zu. Schreiben Sie auf ein Blatt Papier, was genau Sie verletzt hat. Zünden Sie dann eine Kerze an. Nehmen Sie nun dieses Blatt, auf dem Sie Ihre Verletzungserfahrung beschrieben haben, und entzünden Sie es an der Kerzenflamme. Beobachten Sie, wie das Blatt verbrennt und erlauben Sie der Verletzungserfahrung und dieser Erinnerung so zu vergehen, wie das Blatt.
17. Wir sind unseres Glückes Schmied
Gemäss Glücks-Forschung sind wir mindestens zu 40 Prozent direkt für unser Glücklichsein verantwortlich. Während 50 Prozent unseres Glücks-Potenzials genetisch bedingt zu sein scheinen, sind nur 10 Prozent unseres Glücks-Potenzials von äußeren Umständen abhängig und besagte vierzig Prozent können wir wohl selbst direkt beeinflussen. Bei Letzterem können Sie ansetzen und durch eine Übung Ihr Glücks-Potenzial bewusst steigern. Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und es ist ein Wunder geschehen: Sie befinden sich auf der „Glückstreppe“ auf Stufe 8 von 10 möglichen Stufen. Spüren Sie in dieser Vorstellung in sich hinein: Was nehmen Sie auf dieser Glücksstufe 8 wahr, was ist anders als zuvor? Wie fühlt sich Ihr Körper jetzt an? Und was ist der zentrale Gedanke, der diesen Glückszustand beschreibt? Beginnen Sie nun in der Wahrnehmung des Glückszustands 8 gedanklich Ihren Tag. Gehen Sie in Ihrer Vorstellung z. B. zur Arbeit. Was ist anders? Was ist neu? Und was ist der zentrale Gedanke, wenn Sie auf der Glücksstufe 8 Ihre Arbeit machen? Stellen Sie sich dann vor, Sie begegnen Ihrer Partnerin/Ihrem Partner oder einem geliebten Menschen und fragen Sie sich, woran genau erkennt dieser, dass Sie auf Glücksstufe 8 sind. Geben Sie zum Schluss diesem Glücks-Empfinden, diesen Wahrnehmungen einen Platz in Ihrem Inneren wie eine schöne Vorstellung oder ein Traum, der wahr werden kann.
18. Der Vergleich ist das Ende des Glücks
Wir neigen dazu, uns ständig mit anderen zu vergleichen. Oft liegen wir dabei in unserer Wahrnehmung hinter den anderen – wir sind z. B. älter, unattraktiver, dümmer oder weniger erfolgreich. Dieses Vergleichen macht uns klein und unzufrieden und verhindert unser Glücklichsein mit dem, was ist. Ein Vergleich setzt voraus, dass wir uns von den anderen getrennt wahrnehmen. Mithilfe einer Übung können Sie erfahren, dass wir im Grunde alle gleich sind und uns gar nicht vergleichen müssen: Schließen Sie für einen Moment die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen ganz alleine irgendwo in einer weiten Landschaft. Sehen Sie sich von außen dort stehen. Erlauben Sie nun, einem geliebten oder sympathischen Menschen in der Landschaft zu erscheinen. Dieser Mensch darf sich dort hinstellen, wo auch immer es für ihn stimmt. Stellen Sie sich dann vor, dass zwischen Ihnen und diesem Menschen etwas, z. B. eine Energie, hin und her fließt. Nehmen Sie wahr, dass Sie mit diesem Menschen verbunden sind. Erlauben Sie nun, 4 oder 5 weiteren für Sie wichtigen Menschen, sich in Ihr Inneres Bild von der Landschaft zu stellen. Beobachten Sie, wo diese Menschen erscheinen und nehmen Sie wahr, dass Sie auch mit diesen Menschen verbunden sind. Erlauben Sie nun, allen Menschen der Welt, sich in Ihrem Inneren Bild einzufinden, sich dazuzustellen. Nehmen Sie wahr, dass das, was Sie zunächst nur mit dem einen Menschen und dann auch mit den weiteren verbunden hat, Sie auch mit allen anderen Menschen verbindet. Es gibt da etwas, worin wir alle gleich sind und das uns in einer tieferen Ebene alle miteinander verbindet. Nehmen Sie wahr, wie Sie mit allen Menschen dieser Welt verbunden sind.
19. Liebesglück im Beziehungsalltag
Wenn wir mehrere Jahre mit einem Partner zusammen sind, geht oft die gegenseitige Wertschätzung verloren. Wertschätzung ist aber das, was eine Beziehung lebendig und intensiv erhält. Ohne sie wird eine Beziehung zur Gewohnheit. Wenn Sie die gegenseitige Wertschätzung in einer Liebesbeziehung erhöhen und so Ihr Glück vermehren wollen, dann können Sie dies mithilfe der folgenden Übung tun. Beantworten Sie folgende Fragen schriftlich: Erstens: Was hat Sie einst, als Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin kennengelernt haben, an diesem Menschen fasziniert und in den Bann gezogen – was genau war das? Zweitens: Was an ihm/an ihr hat damals beim Kennenlernen Ihren Puls beschleunigt, Ihr Herz pochen lassen? Drittens: Wie hat sich der erste Kuss, die erste intime Berührung angefühlt – was hat das mit Ihnen gemacht? Viertens: Was mögen Sie an Ihrem Partner/Ihrer Partnerin am meisten – welche Qualität schätzen Sie bei Ihm oder ihr am meisten? Fünftens: Welches wesentliche Geschenk in der Beziehung ist für Sie über die Zeit hinweg selbstverständlich geworden? Sechstens: Wie wäre das Leben ohne diesen Menschen, wenn er gestorben oder gegangen wäre? Und schließlich Siebtens: Was ist Ihnen das Sein mit diesem Menschen wirklich wert? Wenn Sie jeden Tag 2 Minuten mit diesen Fragen und deren Beantwortung verbringen, dann wird sich die Wertschätzung in Ihrer Partnerschaft wieder einfinden.
20. Ein Glücks-Pflänzchen säen
Wenn Sie Ihr Glück innerlich wachsen lassen wollen, dann können Sie eine Art Glücks-Pflänzchen in sich säen. Ihre Vorstellung von diesem Pflänzchen wird eine „innere Wirklichkeit“ kreieren, die aus sich heraus Glückserfahrungen schafft und nach außen wirkt. Durch die folgende Übung, die aus der Hirnforschung stammt, wird die Verbindung der beiden Gehirnhälften aktiviert. Durch häufige Wiederholung der Übung – am besten mehrmals täglich – wird das neuronale Netzwerk zwischen den Hirnhemisphären verstärkt, so dass die Nervenbotenstoffe, die an der Entstehung von Glücksgefühlen beteiligt sind, vermehrt freigesetzt werden. Schließen Sie Ihre Augen und versetzen Sie sich zunächst – gestützt durch Ihre Erinnerungen – in einen Zustand von glücklich oder zufrieden sein. Nehmen Sie daraufhin eine Körperhaltung ein, die diesem Zustand entspricht. Warten Sie dann, bis in Ihnen ein Bild aufsteigt, das diesen Glückszustand beschreibt – das kann z. B. ein Sonnenuntergang, eine schöne Naturlandschaft oder eine Beziehungserfahrung sein. Schauen Sie nun gerade aus und halten Sie den Zeigefinger Ihrer rechten Hand so, dass sich der Fingernagel in der Höhe Ihrer Nasenspitze befindet. Blicken Sie jetzt mit offenen Augen nach vorne und stellen Sie sich vor, das Bild dieses Glücklichseins wäre auf einem Bildschirm vor Ihnen sichtbar. Schauen Sie weiterhin auf das Bild und beginnen Sie nun damit, wiederholt den Finger nach links zu bewegen. Versuchen Sie gleichzeitig, das Bild des Glücklichseins im Hintergrund anzuschauen. Nach einer Minute nehmen Sie den Finger herunter und lassen Ihre Vorstellung von dem Bild abklingen. Schauen Sie nach vorne und überprüfen Sie, wie die Übung auf Sie gewirkt hat, was sich dadurch verändert hat.
21. Der Glücks-Irrtum
Ab und zu findet in unserem Leben eine Verwechslung statt: Wir verwechseln z. B. Anerkennung mit Zuneigung. Dieser Irrtum kann aus der Kindheit stammen: Damals wurden wir oft belohnt, wenn wir etwas gut gemacht haben und wir haben das mit der Zeit für Zuneigung gehalten. Dabei bekommen wir Zuneigung, Liebe und Sympathie ausschließlich dafür, was wir SIND und nicht dafür, was wir TUN. Wir TUN aber oft eine Menge Dinge, um geliebt zu werden. Wenn wir erkennen, dass manches von unserem Tun im besten Fall nur Anerkennung bringen kann und keine Liebe, hören wir damit auf, da dieses Tun dann seinen Sinn verliert. Die folgende Übung kann Ihnen vielleicht helfen, diese Verwechslung aufzulösen. Finden Sie ein x-beliebiges Tun oder eine Handlung, die Sie nicht tun müssten, die Sie also freiwillig tun. So putzen Sie vielleicht jeden Tag Ihre Wohnung, bis alles glänzt. Oder Sie gehen fast jeden Tag ins Fitnesscenter und trainieren dort Kraft und Ausdauer. Möglicherweise folgen Sie stets den neuesten Modetrends, kaufen sich entsprechend oft neue Kleidung oder leasen regelmäßig einen Neuwagen. Fragen Sie sich: „Was genau will ich mit diesem Tun erreichen? Möchte ich dadurch anerkannt und bewundert werden oder geht es mir in Wirklichkeit darum, Liebe und Zuneigung zu erhalten? Lernen Sie zu erkennen, dass manches von Ihrem Tun und Machen dazu dienen soll, Liebe und Zuneigung zu bekommen, dass das Angestrebte jedoch nicht durch dieses Machen und Tun erlangt werden kann. Sie kennen vielleicht Menschen, die scheinbar immer alles wissen, die überall Erfolg haben, was auch immer sie beginnen, die ständig lachen und immer im Mittelpunkt stehen. Fragen Sie sich: „Ist das ein bewundernswerter Mensch oder ein liebenswerter Mensch?“ Erkennen Sie, dass mit Tun, Machen und Erfolg zwar Anerkennung möglich wird, jedoch oft Zuneigung und Sympathie verhindert wird.
22. Lästige Verhaltensweisen auflösen
Oft ärgern wir uns über uns selbst, dass wir bestimmte Verhaltensweisen einfach nicht ablegen können. Immer und immer wieder reagieren wir in gewissen Situationen gleich, auch wenn es gar nichts bringt. Nun, wenn wir uns das die ganze Zeit vorwerfen und uns selbst kritisieren, macht uns das nicht glücklicher. Sie können mithilfe einer Übung herausfinden, was Sie „eigentlich“ mit Ihrem Verhalten, das sie stört, bezwecken möchten und es somit auflösen. Finden Sie ein eigenes Verhalten, das sie nervt, das Sie an sich nicht mögen – etwas, wo Sie sich vielleicht fragen: „Warum mach ich das bloss immer wieder?“ So passiert es Ihnen z. B. immer wieder, dass Sie andere anschreien, oder Sie versuchen, Dinge zu lösen, indem Sie einfach schweigen. Wenn Sie ein solches Verhalten identifiziert haben, schließen Sie die Augen und vergegenwärtigen Sie sich genau, wie es ist, wenn Sie dieses Verhalten an den Tag legen. Welches Bild oder welcher Film taucht dabei auf? Finden Sie die Stelle im Körper, wo Ihr Verhalten besonders zu spüren ist – wo es vielleicht heiß wird oder kalt oder wo es spannt oder drückt. Legen Sie eine Hand an diese Köperstelle. Fragen Sie sich jetzt: „Was genau bezwecke ich mit diesem Verhalten?“ Wenn Sie eine Antwort darauf gefunden haben, stellen Sie sich vor, Sie hätten das erreicht, was Sie mit Ihrem Verhalten bezwecken wollten. Fragen Sie sich dann, was das Tiefere, das Darunterliegende ist, was Sie als nächstes erreichen wollen. Fragen Sie sich dies 2- bis 3-mal, bis Sie irgendwann den Kern, die wirkliche Absicht Ihres ungeliebten Verhaltens erkennen. So könnte z. B. jemand schreien, weil er will, dass man ihm zuhört. Ein anderer hingegen könnte schweigen, weil er dadurch Aufmerksamkeit bekommen möchte. Erkennen Sie, was genau Ihr Verhalten eigentlich bezwecken will und lösen Sie es dadurch auf.
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